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Wir müssen uns verändern!

Wir müssen uns verändern!

Biesdorfer Nachbarn diskutierten angesichts der aktuellen Teuerungen im Einzelhandel und an den Tankstellen, wie man möglichst klimaneutral, ressourcenschonend und dennoch gut leben kann, angesichts immer weniger Menschen im erwerbsfähigen Alter und immer mehr Menschen in Rente. Ist unser Wohlstand in Gefahr? Die zuletzt deutlich angezogenen Teuerungsraten gehen auf mehrere Faktoren zurück. Beispielsweise sind durch die Pandemie Angebot und Nachfrage in vielen Branchen nicht mehr im Gleichgewicht, Rohstoffpreise und Energiekosten ziehen teils sprunghaft an. Deutlich wurde, dass Veränderungsdruck wie ein Damoklesschwert über unseren Köpfen schwebt. Wo man auch hinschaut, überall erreicht uns die gleiche Botschaft: Wir müssen uns verändern! Wie wir leben, wirtschaften, denken … das macht Angst! Muss es aber nicht! Die Zeiten verändern sich nun mal! Das galt vor zwanzig Jahren, es gilt heute und es wird auch zukünftig gelten. Vieles muss neu angepackt und neu gedacht werden. Aber grundsätzlich muss man sich vor Veränderungen nicht fürchten, sondern konstruktiv damit umgehen. Im Gespräch wurde klar, dass die Angst vor Veränderungen mit unserem Festhalten am Gewohnten zusammenhängt. Dabei ist aber das Loslassen des Alten zwingende Voraussetzung, um Raum für neue Konzepte, neue Herangehensweisen, neue Erfahrungen verfügbar zu haben. Viele Meinungen, unterschiedlichste Positionen und doch ein gemeinsames Fazit: wir sollten uns proaktiv auf Veränderungen einlassen.