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Berlin bewegt sich

Berlin bewegt sich

Im Rahmen einer vorzeitigen Planung der „Berlin bewegt sich“ -Parks ab 2022/23 werden aktuell Parks/öffentliche Flächen gesucht, die sich für die Aufstellung von Bewegungselementen eignen könnten. Immer wieder war diesbezüglich in der Vergangenheit der Wuhlewanderweg im Gespräch, welcher jedoch aus der weiteren Planung ausschied, da hier schon zu viele sportaktive Bürger/innen unterwegs wären. Wichtig für die Planer ist, dass v.a. vulnerable Zielgruppen von dem Angebot profitieren sollen. Ebenso wichtig bei den Bewegungsparcours ist die sichtbare, einladende Platzierung im öffentlichen Raum und eine barrierefreie Gestaltung und Nutzung, um die Sicherheit zu gewähren. Auch sollten unter dem Konzept „Berlin bewegt sich“ eruiert Aktivparks von qualifizierten Übungsleiter/innen betreut/begleitet werden. Der Bezirk orientierte seine Suche insbesondere auf die Handlungsräumen Marzahn-Nord und Hellersdorf-Nord. Der BALL e.V. regte an, das Augenmerk auf die Marzahner Südspitze zu legen. Wurde doch im jüngst veröffentlichten „Handlungskonzept auf dem Weg zu einem barrierefreien und inklusiven Quartier Marzahn – Springpfuhl/Südspitze“ ausgeführt, dass im dort gelegenen Heinz-Graffunder-Park die dort vorhandenen Spielmöglichkeiten mit inklusiven Geräten sowie seniorengerechten Bewegungs- und Calisthenicselementen ergänzt werden sollten. Da sich durch das in der Südspitze aktuell in Realisierung befindliche Bauvorhaben (Fertigstellung geplant 2022/23) das gesamte Quartier neu ordnen wird, die Wegebeziehungen neu zu gestalten sind und sich auch die Aufenthaltsqualitäten verändern werden, ergeben sich aus einer Platzierung zusätzlicher Bewegungselemente in der Marzahner Südspitze durchaus Synergien. Dabei denken wir nicht nur an den hohen Seniorenanteil im Quartiers, sondern auch an die zunehmend in das erste Marzahner Baufeld zurückkehrende junge Familien, die im Hinblick auf die Gesundheitsförderung auch neue An- und Einsichten mitbringen. Das Bürgerhaus Südspitze merkt den sich vollziehenden Wandel insbesondere an der Vielfalt der im Haus ansässigen Sport- und Bewegungskurse. Und noch ein Argument würde dafürsprechen: Im Bürgerhaus arbeiten Übungsleiter in den Gruppen und der BALL e.V. verfügt über ausgebildete Kiezsportübungsleiter, die man durchaus in die Umsetzung einer solchen Idee einbinden könnte.