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3. November 2021
In Deutschland weitgehend unbekannt, ist Subbuteo DAS Spiel für Fußballbegeisterte, insbesondere in Großbritannien und Italien. Subbuteo ist dem echten Rasensport sehr ähnlich, mit Einwürfen, Eckbällen, Abseits, Dribblings – und natürlich Torschüssen. Gespielt wird Subbuteo auf einem grünen Tuch (meist aus Baumwolle oder einer Art Micro-Kunstrasen), das etwa 80 Zentimeter breit und 120 Zentimeter lang ist. Zwei Spieler treten gegeneinander an – Geschicklichkeit ist Trumpf! Jeder Spieler verfügt über zehn frei bewegliche, etwa zwei Zentimeter hohe Feld-Figuren auf einem abgerundeten Sockel. Der Spielball hat einen Durchmesser von ebenfalls etwa zwei Zentimetern. Die Torwarte sind an einer Stange befestigt und werden von der Rückseite des Tores bedient. Gespielt wird Subbuteo, indem man den Zeige- oder Mittelfinger durch Druck auf das Spieltuch (nicht auf den Daumen) spannt und eine Spielfigur „schnippt“, also schnellen lässt. Der Ball wird dann je nach Richtung und Kraft der Spielfigur bloß berührt oder vorangetrieben. Die Art dieser Bewegung ist vergleichbar mit der beim Billard oder Carrom. Da alle Figuren nur durch Schnippen und nicht von Hand an die gewünschte Stelle bewegt werden dürfen, haben bei Subbuteo auch Strategie und Taktik eine große Rolle. In Deutschland wird Subbuteo von einer kleinen aber sehr aktiven Community getragen. Im Ostteil Berlins findet mit dem Subbuteo Club Berlin seit Januar 2018 im Stadtteilzentrum Biesdorf ein regelmäßiger Spielbetrieb statt, der allen Interessierten zur Teilnahme offensteht.
Ansprechpartner: Herr Müller, Teilnehmerentgelt 1,00 EUR